Mein besonderes Anliegen ist die Karriere von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern innerhalb des deutschen Wissenschaftssystems zu fördern, basierend auf meiner jeweils fünfzehnjährigen Erfahrung im sogenannten Mittelbau einer Universität sowie in der Max-Planck-Gesellschaft, im Großforschungsbereich bei der DLR, in den USA, und am KIT.
Die Vernetzung und Kommunikation über Fachgrenzen hinaus, in die Politik, Industrie und Medien hat für mich eine besondere Bedeutung, nicht zuletzt um hochqualifizierte Fachkräfte für die Beschleunigerforschung und Beschleunigerentwicklung zu gewinnen, auszubilden, für langfristige Forschungsprojekte in diesem Bereich zu halten sowie die Rahmenbedingungen dafür mitzugestalten.
Die Beschleunigerphysik hat als Möglichmacher von nachfolgender Spitzenforschung durch eine Vielzahl von Nutzerinnen und Nutzer von Beschleunigeranlagen eine besondere Schlüsselstellung und entwickelt dazu neuartige physikalische Methoden, innovative Technologien und wirkt interdisziplinär über die Fachgrenzen hinweg. Ich möchte dazu beitragen, dass die Wertschätzung der Beschleunigerphysik als eigenständige wissenschaftliche Spitzenforschung und attraktives Studienfach in der Physik parallel zur Bedeutung der deutschen Beschleunigerphysik zunimmt.